Mittwoch, 16. Mai 2012

FESTIVAL-REVIEW 
Es dauert doch immer ein paar Stunden, bis man nach einem Festival den Wiedereintritt in die Sozial-Athmophäre realisiert und sich wieder wie ein gesitteter Mitbürger benimmt. Für alle Brüder und Schwestern im Geiste, hier ein paar Hinweise, an denen Ihr unumstößlich erkennt, dass Ihr wieder zu Hause seid:

 

1) Keiner Eurer Nachbarn läuft ungefragt durch Euer Wohnzimmer, sagt Moin und schwenkt dabei eine Dose Bier.

2) Euer Lebenspartner kommentiert das gewohnte „Rückwärts-über-die-Schulter-werfen“ irgendwelchen Mülls in die Umgebung nicht mit einem „Guter Wurf, Digga!“

3) Der Weg zur Toilette wird nicht unnötig herausgezögert

4) Der Weg zur Toilette macht wieder Spass!

5) Man darf sich wieder der Dusche nähern, ohne als „gepuderte Schwuppe“,tituliert und mit Bier übergossen zu werden...schließlich sei duschen definitiv kein Heavy-Metal!

6) Dosenbier ist wieder uncool.

7) Der Grill brennt nicht 24 Std. am Stück

8) Man wird nicht von den Nachbarn mit leeren Ravioli-Dosen beworfen, wenn man anfängt im laufenden Festival-Betrieb den eigenen Zeltplatz aufzuräumen.

9) Das abspielen von Speedmetal-Musik morgens um 06.00 Uhr in der Lautstärke eines startenden Düsenjets ist nicht ohne den Besuch der Polizei durchzuführen.

10) Es steht mehr auf dem Speiseplan als Sandwichtoast, Bratwurst und Pommes

11) Es regnet nirgendwo rein.

12) Niemand sitzt in Deinem Lieblings-Campingstuhl und säuft Deine letzten Vorräte weg, wenn Du nach Hause kommst.

13) Du bist nüchtern!


...wie es wohl erst nach 3 Tagen aussieht? Man mag es sich schwerlich vorstellen....

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