Der Trend geht ja ganz klar zum Eigenanbau: Was bei der Kinderzeugung
begann, wird nun ganz schnucklig im eigenen Gärtchen Gewürz- und
Kräutertechnisch fortgeführt...Dort tummelt sich Rosmarin neben
Basilikum, Minze neben diesem bitterem Salatzeugs (jenes, dessen Namen
man nicht aussprechen darf bzw. kann wenn man ihn nicht kennt) und
allerhand anderes chlorophylierte Bodengewächs...Seit Neuestem werden
wohl augenscheinlich auch noch fusselige Vierbeinersetzlinge in den
naturidentischen Mamaboden gedröselt!
Der Ableger >Felis silvestris lybica< (lateinisch für Mietzekotze)
ist für uns ottonormalverbrauchte Mitteleuropäer zwar eher
unvorstellbar ungenießbar, in manch´ anderen Regionen dieser Weltkugel
könnte man allerdings eine kleine schmackhafte Vorspeise daraus zaubern -
Aber davon nehmen wir selbstverständlich so viel Abstand wie die
chinesische Mauer lang ist...hieß da nicht sogar mal einer aus der
pekinesischen Abteilung "Mau Tze Dong"? Da ist der Name doch
Speiseplan! Schlimm sowas...Rinjezüchtet!
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